Neuraltherapie

Die Neuraltherapie benützt eine gewöhnliche örtliche Betäubung, wie  Sie sie vom Zahnarzt oder beim Nähen von Rissquetschwunden her kennen.  Dabei wird ein Lokalanästhetikum wie Lidocain 1% gespritzt, das z.B. zur  Behandlung von Schmerzen angewandt wird. Krankheiten, Verletzungen oder  Operationen können Narben hinterlassen, die ein sogenanntes Störfeld  verursachen. Das ist ein chronisch verändertes Gewebe, das sich im  Gegensatz zu normalem Gewebe zwischen der elektrischen Ruhespannung und  der aktiven elektrischen Spannung befindet. Mit anderen Worten: Die  Zellen erreichen nie ihren elektrischen Ruhezustand und werden so zum  Störsender. Ueber die Nerven senden solche Zellen Störimpulse aus, die  in der Nähe oder an einer anderen Stelle des Körpers Beschwerden oder  Krankheiten verursachen können. Wenn dadurch Beschwerden entstehen, kann  der Patient mit einer örtlichen Betäubung des dafür verantwortlichen  Störfeldes davon befreit werden.

Die Neuraltherapie eignet sich: